Allgemeine Informationen über unsere Wettkampfgruppe

Im Dunkeln ist gut Munkeln ...

Zu einem Wettkampf der besonderen Art startete das Wettkampteam unserer Wehr am 13. August. Es ging nach Lütte, einem Ortsteil von Bad Belzig im Land Brandenburg. Selbstverständlich  ging unsere Mannschaft wieder beim Löschangriff nass an den Start. Allerdings herrschten hier besondere Bedingungen, denn die Ausrichter aus Lütte hatten einen Nachtlauf auf den Terminplan gesetzt.




Bevor allerdings um 19.00 Uhr der Start ins Brandenburgische erfolgte, erlebten die Mannen um Teamleiter Sebastian Schiller noch eine Überraschung der besonderen Art. Mitglieder unserer Wehr hatten nach dem ersten Start der Mannschaft in Tryppehna spontan einen Fanclub gegründet, innerhalb einer Woche T-Shirts beschafft und noch ein Maskottchen organisiert. Bei letzterem handelt es sich um eine Geoffrey-Plüschgiraffe, die die Magdeburger Toys R us –Filiale gestiftet hatte. In abendlicher Handarbeit wurde aus Geoffrey nunmehr „Lögi“, stilecht mit Feuerwehrutensilien versehen.
So richtig vorstellen konnte sich aus dem Team so richtig keiner, was es denn mit dem Nachtlauf, außer der abendlichen Startzeit um 21.00 Uhr, so auf sich hatte. Schnell wurde nach der Ankunft in Lütte aber klar, dass es sich wirklich um einem Wettkampf in fast völliger Dunkelheit handelte. Das Ausrichterteam hatte jedoch bei der 13. Auflage dieses Wettbewerbes alles im Griff und die insgesamt 30 Mannschaften wussten, dass es ein spannender Wettkampf werden würde. Das Besondere an diesem Vergleich war der Wertungsmodus. Es gab lediglich einen Qualifikationslauf, aus dem sich dann die zehn Zeitschnellsten  für das Finale qualifizierten.
Das Olvenstedter Team, angespornt durch die Erfahrungen bei Start in Tryppehna, eine Woche zuvor, war guter Dinge und bereitete sich gewissenhaft vor. Ein geglückter Start, eine hervorragende Laufzeit und gute Platzverhältnisse ließen einen tollen Lauf vermuten. Doch wieder einmal klappte es nicht so ganz. Zum einen gab es beim Kuppeln der Sauglängen in der Dunkelheit Probleme, zum anderen startete die TS nicht wie gewohnt. Selbst Hauptschiedsrichter Richard, den das Team eine Woche zuvor im Jerichower Land kennengelernt hatte wunderte sich, wo denn das Wasser bleibt. Trotz der Pannen absolvierte das Team den Lauf mit guten 49 Sekunden.
Leider hatte das Olvenstedter Team mit den Finalläufen nichts zu tun. Zum Zuschauen verdammt, konnte unser Team beobachten, dass auch anderen, hochgehandelten Teams heftige Fehler unterliefen.
Trotz des Fehlers konnte sich die Olvenstedter Mannschaft über einen 17. Platz freuen, da sie sich mehrere sehr erfahrene Mannschaften durch Fehler noch weit hinter unserem Team einreihten.

... Bilder folgen ...


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