Erste Hilfe

… war das Thema der Feuerriesen am 17.02.2015.









Kirsti und Viola hatten den Feuerriesen dazu eine Überraschung versprochen und die hatte es auch in sich.

 




Pünktlich um 16.30 Uhr starteten 18 Feuerriesen zu Fuß in Richtung Klinikum Magdeburg. Dort wurden wir an der Information  sehr freundlich von Frau Heike Gabriel Pressesprecherin des Klinikum Magdeburg, begrüßt.

 

Nach einer kurzen Belehrung zum Verhalten in einem Krankenhaus stand die erste Station unserer Besichtigung an – der Rettungshubschrauber Christoph 36. Der am Klinikum Magdeburg stationierte Helikopter mit Funkrufnamen „Christoph 36“ wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist der Hubschrauber täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Björn– der Pilot des Rettungshubschraubers – erklärte uns, dass die Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern durch „Christoph 36“ in maximal 15 Minuten erreicht werden können.

 

Natürlich durften wir auch mal einen Blick in das Innere des Hubschraubers werfen. Beeindruckt waren die Feuerriesen von der umfangreichen Technik, die in einem solch modernen Fluggerät verbaut ist. Im hochmodernen Cockpit befindet sich unter anderem ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das in der Notfallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatzorten ermöglicht. Eine Besonderheit dieses Hubschraubers ist außerdem, dass die Patientenbeladung nicht durch die Heck-, sondern auch durch die Seitentür möglich ist.

 

An dieser Stelle sagen die Feuerriesen nochmals vielen Dank an Björn!

 

Nach dem Besuch des Rettungshubschraubers führte uns Frau Heike Gabriel in die Notaufnahme. Im Schockraum wartete bereits Schwester Sabrina auf uns und erklärte uns dass dieser Raum der Erstversorgung schwerverletzter Patienten dient. Sie zeigte und erklärte uns dabei sehr geduldig die vielen Geräte, die zur Überwachung des Herz- und Kreislaufsystems eingesetzt werden, was „Zugänge“ sind, wie sie dem schwerverletzten Patienten helfen sollen und was alles zeitgleich bei einem Patienten durch  ein bereitstehendes Team von Ärzten und Pflegern bzw. radiologisch-technischen Assistenten für Untersuchungen und Behandlungen vorgenommen werden können.

 

Wir bedanken uns auch an dieser Stelle bei Schwester Sabrina ganz herzlich für die tolle Führung in der Notaufnahme.

 

Zum Abschluss führte uns die Pressesprecherin nochmals in den Empfangsbereich des Klinikum Magdeburg. Hier konnte die Feuerriesen am Modell des Klinikum Magdeburg sehen, aus wie vielen Gebäuden und Bereichen das Klinikum besteht. Überrascht waren alle über die Zahl der jährlich hier behandelten Patienten – 76.000!

 

Viel zu schnell ging diese tolle Führung im Klinikum Magdeburg zu Ende. Die Feuerriesen bedanken sich herzlich bei Frau Gabriel für ihre Bemühungen und Geduld bei der Beantwortung all der vielen Fragen und das offenen Ohr über die mannigfaltigen „Erfahrungsberichte“ der Feuerriesen.  

 

Aufgeregt wurde den wartenden Eltern und Großeltern am Gerätehaus der Feuerwehr Olvenstedt von dem Ausflug in das Klinikum Magdeburg berichtet – ein Zeichen dafür, dass alle Feuerriesen einen schönen und interessanten Dienst verbracht haben.



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