Die Feuerriesen bei der Arbeit

Wie bereits angekündigt, geben wir an dieser Stelle einen kleinen Einblick in die Arbeit der Feuerriesen seit seit der Sommerpause. Viel Spaß beim Lesen und Betrachten!





11. 9.2012 - Hurra – wir sind wieder da!

Am 11. September war es endlich wieder soweit. Nach den großen Sommerferien trafen sich die FEUERRIESEN wieder im Gerätehaus unserer Feuerwehr. Jeder berichtete stolz von seinen Ferien, von den vielen Abenteuern, die erlebt wurden, vom Urlaub mit den Eltern und Geschwistern und natürlich von der tollen Sommerfahrt der Kinder- und Jugendfeuerwehr.
Alle Kinder freuen sich nun wieder auf viele interessante Nachmittage und sind gespannt, was für Themen und kleine Überraschungen die Betreuerinnen und Betreuer in den kommenden Wochen für sie bereithalten.

2.10.2012 – Kleine Jugendflamme
Spannung lag in der Luft, als die Mädchen und Jungen der FEUERRIESEN sahen, was alles auf der Rasenfläche aufgebaut wurde. An diesem Dienstnachmittag stand die „Kleine Jugendflamme“ auf dem Plan und die FEUERRIESEN sollten zeigen, was sie schon alles gelernt haben. Schnell wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe absolvierte den Parcours zur kleinen Jugendflamme – hier mußte z.B. ein D-Schlauch aus- bzw. aufgerollt werden, Pylone umrundet und ein kleiner Knoten gezeigt werden. Anschließend sollte mit der Nase ein Ball über eine Decke gekullert werden. Die zweite Gruppe hatte als Aufgabe zwei bereits ausgelegte C-Schläuche zu verbinden und in Teamarbeit durch diese Schlauchleitung vom Anfang bis zum Ende einen Tennisball zu befördern.
Nachdem die zwei Gruppen jeweils die Teamaufgabe und den Parcours beendet hatten stand fest, alle Kinder haben sich die Urkunde „Kleine Jugendflamme“ und ein leckeres Eis als Belohnung verdient.

16.10.2012 – Feuer – kleine Entstehungskunde
Das Feuer ist unser Hauptthema in den kommenden Übungsnachmittagen. Am 16.10.2012 lernten wir mit Hilfe des Feuerdreiecks was für die Entstehung eines Feuers notwendig ist, wofür wir Feuer benutzen und wie die Urmenschen ihr Feuer entfachten. Interessant war dabei der Versuch mit den Feuersteinen, hier konnten die FEUERRIESEN sehr schön die Funken fliegen sehen. Bei der Vorführung des Feuerquirl und des Feuerbogens konnten die Kinder sehr schnell die Wärme spüren, die bei der Reibung von Holz auf Holz entsteht.
Dass mit Feuer auch Speisen haltbar gemacht werden können, wurde von Kirsti sehr schön anhand von Schinken, der über Feuer geräuchert wurde, erklärt. … und lecker schmeckte er den Kindern auch!
Mit reichlich neuem Wissen und einer Belehrung, daß Feuer kein Spielzeug ist und durchaus zur Gefahr werden kann, ging dieser Dienstnachmittag zu Ende.

6.11.2012 - Feuer in der Weihnachtszeit
Die Adventszeit steht vor der Tür und Kerzen werden wieder auf vielen Tischen leuchten. Um den FEUERRIESEN den richtigen Umgang mit Kerzen in der Adventszeit zu vermitteln, trafen sich alle warm angezogen rings um unsere Feuerschale. Hier zeigten wir anhand von Experimenten, was eine unbeaufsichtigte Kerze an einem Adventskranz anrichten kann, wie gefährlich Zugluft bei brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum sein kann und wie schnell brennbares Material, z. B. Lametta, welches zu dicht an brennenden Kerzen aufgehängt wird, beginnt zu brennen.
Die FEUERRIESEN lernten, daß bei offenem Feuer in Räumen bzw. in der Wohnung auch Löschmittel, wie z.B. ein Eimer Wasser oder eine Löschdecke bereitgehalten werden sollten.
Zum gemütlichen Ausklang dieses Dienstnachmittages wurde noch ein kleines Lagerfeuer entfacht und alle Feuerriesen genossen diese Augenblcik still und besinnlich bei heißem Kakao und Keksen.

20.11.2012 – „Oh es riecht gut, oh es riecht fein ….“
Das Weihnachten immer näher rückt, davon konnte man sich am vergangenen Dienstag im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Olvenstedt überzeugen. Die erste Gruppe der Kinderfeuerwehr hatte sich zum gemeinsamen Plätzchenbacken versammelt. Mit Schürze, Löffeln, Pinseln und Ausstechformen ausgestattet stürzte sich der Feuerwehrnachwuchs auf den vorbereiteten Teig.
Als die vollen Bleche in den Ofen geschoben wurden und sich von nun an ein köslicher Duft aus der Küche verbreitete, konnten es die kleinen Weihnachtsbäcker kaum abwarten, das Ergebnis ihrer Bemühungen zu kosten.


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